Die Ringabschnitte der Nordschleife
Die Namen und ihre Herkunft
(Die Links verzweigen zur Nordschleifen-Rundfahrt)
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ist ein Bach, der hier im Unterholz zu Tal fließt |
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Ende der 20er Jahre gab es hier mächtige Eichenwälder, die zum Teil für den Bau der Strecke weichen mussten |
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ein Berg ganz in der Nähe des Dörfchens "Quiddelbach" |
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ehemals ein Segelfluggelände neben der Strecke |
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Ein altes 2,90 m hohes Steinkreuz: Der Begriff stammt aus der Zeit des 30jährigen Kriegs. Das direkt neben der Strecke stehende Hochkreuz soll an den Mord an dem damaligen Bürgermeister von Kelberg Hans Friedrich Datenberg erinnern. Er wurde hier 1683 von ein paar schwedischen Soldaten beraubt und erschlagen. Vor etwa 100 Jahren stürzte das Steinkreuz um und zerbrach in etliche Stücke. Irgendwann wurden die Teile dann mit eisernen Klammern verbunden und stabilisiert. |
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Das ist der Name eines in der Nähe liegenden Berges. Es gibt auch ein kleines Dörfchen mit diesem Namen. |
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Die Bauarbeiter benannten diesen Streckenabschnitt nach einem Fuchs, der sich 1927 während der ersten Bauphase der Strecke für etliche Wochen in eine der Kanalisationsröhren verkrochen hatte. |
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Das ist das Waldgebiet in der Nähe von Adenau. |
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im Grundbuch eingetragene Gemarkung, deren Bedeutung bis heute unklar ist. Manche sagen, der Begriff stamme vom ehemaligen Eigentümer des Feldes, einem Landwirt "Metzges". |
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im Grundbuch eingetragener Name, der ebenfalls bis heute unklar ist. Dieser Abschnitt war am Berg mit vielen Bäumen bewachsen, die nannte man "Hard". |
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"Seifen" ist das keltische Wort für "Tal" |
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Hier war früher mal eine Mühle. Eigentlich wollte man an diesem Punkt die Start- und Zielanlage bauen. Der Besitzer der Mühle lehnte es aber ab, die seine Grundstücke zu verkaufen. |
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bis ins 18. Jahrhundert war hier ein Silberbergwerk in Betrieb, das dann wegen fehlender Rentabilität geschlossen wurde |
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die Bezeichnung entstand ebenfalls während der Bauzeit, da die Strecke hier durch einen Talkessel führt |
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im 14. Jahrhundert gab es hier einen Johanniterorden. In anderen Literaturstellen liest man von einem Einsiedlermönch, der hier gelebt haben soll. |
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eine 180° - Steilwandkurve als Teil der Strecke |
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der höchste Berg der Eifel (747 m) ganz in der Nähe |
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18 | Hedwig Creutz, die Ehefrau des damaligen Landrates Dr. Otto Creutz, soll an diesem Punkt die schöne Aussicht der Eifel genossen haben, während ihr Mann die Bauarbeiten überwachte. | |
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im Grundbuch eingetragene Flurbezeichnung, deren Herkunft ebenfalls nicht geklärt ist. Eine andere Erklärung lautet, dass bei den ersten Rennen auf diesem buckeligen Streckenabschnitt immer wieder Autos von der Strecke wippten und dieser Abschnitt später von Bauarbeitern so benannt wurde, welche diesen Abschnitt begradigten. Wippermann wurde zweimal bearbeitet; seitdem wippt er kaum noch. |
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eine Bachquelle, an der früher viele Eschen standen |
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ist ein Quellgebiet. Von hier aus führten um 1900 die Bewässerungsleitungen nach Herschbroich |
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hier befanden sich die Felder und Gärten der Grafen von Nürburg |
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die Bauarbeiter erfanden diesen Namen 1926. Auf ihren Plänen sah dieser Abschnitt aus wie das Ende eines Schwalbenschwanzes. |
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Das war tatsächlich die ehemalige Richtstätte der Grafen von Nürburg. Hier stand der Galgen, an dem öffentliche Hinrichtungen stattfanden |
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hier stand bis in die 40er Jahre eine riesige Buche. Ein jahrhundertealtes Wahrzeichen, an dem sich ein Altar befunden haben soll, der dem heiligen Antonius geweiht war |
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in alter Zeit ein Friedhof für im Kampf umgekommene Tiere |
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27 | eine hochgelegene Wiese, hier wurde 1967 eine Bremskurve gebaut, um die Strecke zu verlangsamen |