Wählhebelpositionen


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Komponenten:

1 Schalter S-Erkennung (in Stellung "S" geschlossen) 5 Mikroschalter S2 (in Stellung "R" geschlossen)
2 Schalter Hochschalterkennung (in Stellung "+" geschlossen) 6 Potentiometer
3 Schalter Rückschaltung (in Stellung "-" geschlossen) 7 SMG-Steuergerät
4 Mikroschalter S1 (in Stellung "o" und "R" geschlossen)

Der Wählhebel ist über einen Seilzug mit einer mechanischen Schaltsperre verbunden. Diese Schaltsperre wirkt direkt auf die Schaltwelle des Getriebes. Sie verhindert, dass

  • in der Wählhebelposition "R" bei einem Fehler im Steuergerät etc. ein Vorwärtsgang geschaltet wird,
  • in der Wählhebelposition "E" der Rückwärtsgang geschaltet wird und
  • in der Wählhebelposition "o" ein Vorwärts- oder Rückwärtsgang geschaltet wird.

 

Ein Wechsel in die manuelle Gasse erfolgt, in dem der Wählhebel aus der Position "E" ca. 15° nach links geschwenkt wird. Über einen vom Wählhebel geschalteten Mikroschalter erkennt das SMG-Steuergerät den Wechsel von der automatischen Gasse in die manuelle Gasse und zurück. Wenn der Wählhebel in die S-Gasse gelegt wird, schließt der Mikroschalter (1). Eine federbelastete Rasterung hält den Wählhebel in der S-Gasse. Hoch- bzw. Rückschaltungen erfolgen durch Tippfunktionen mit "+" oder "-" aus der federverrasteten Mittelstellung (2 und 3). Am Wählhebel ist außerdem die Funktion Shift Lock verbaut. Sie verhindert nach dem Motorstart das unbeabsichtigte Einlegen einer Fahrstufe.

Shift Lock ist ein Elektromagnet (Nr. 4 aus Bild "Schaltbock"), der einen Sperrbolzen schaltet. Im stromlosen Zustand des Shift Lock-Magneten rückt der Sperrbolzen aus. Dabei greift er in eine Bohrung des Wählhebels ein und sperrt ihn, wenn dieser in der Stellung "o" positioniert ist. Die Sperre wird nach dem Motorstart erst gelöst, wenn das Bremspedal betätigt wird.

Übersicht