BMW Z4 3.0 11(13)
Datum |
Erfahrungsbericht |
Die Saison 2008 |
Der große Vorteil der Non-RFT ist die viel weichere Laufqualität. Während die Runflatreifen jede abgesetzte Bordsteinkante und jedes Gleis mit sehr harten und lauten Stößen quittiert haben, "schwebt" man geradezu auf den Non-RFT-Reifen. Der Unterschied ist wirklich beachtlich, so stark hatte ich das nicht erwartet. Und da ich das Sport-Fahrwerk fahre, sind etwas weichere Reifen durchaus von Bedeutung! Überraschend war für mich dann auch noch auf der letzten
Fahrt des Jahres auf nasser Straße (ein völlig unbekanntes Gefühl für
mich und
meinen Z4), dass die Bridgestone-Reifen auf feuchter und regennasser
Straße einen tollen Grip aufbauen! Auch das hat mich sehr positiv
überrascht. Non-RFT in den ersten 1.000 km Der Nachteil der Non-RFT besteht aus 3 Punkten:
Mein Fazit nach 4.000 km: Ich würde wieder die Non-RFT wählen, da sich fast
dasselbe Gripniveau eingestellt hat, aber der Fahrkomfort wirklich
deutlich besser ist. E
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18.10.2008 km-Stand: 23.490 Winterschlaf... |
... bis März 2009 Herbst und Winter stehen mal wieder vor der Tür. Auch in diesem Jahr wird der Zetti früh in den Winterschlaf versetzt. In diesem Jahr gehören folgende Maßnahmen zu meinen Aktivitäten:
Das war's für dieses Jahr! |
Die Saison 2009 |
Neue Fußmatten gibt es in diesem Frühjahr, mit rot
abgesetzten Rändern (passend zum roten Leder) sowie einem roten Z-Logo, sieht
sehr gut aus. Aber ansonsten hat sich außer der
Ardennen-Tour noch nichts wesentliches ereignet! |
24.08.2009 km-Stand: 25.700 |
Endlich ist mein "Reifen-Problem" gelöst Bis zum heutigen Tage war ich der Meinung, dass meine Reifen (siehe weiter oben) das Gripniveau des ersten Reifensatzes nicht ganz erreichen. Aber am vergangenen Wochenende habe ich mit 3 Zettis eine kleine Eifeltour gemacht. Und mit uns unterwegs war der liebe Jan aus Köln. Er hatte sich gerade von einem Reifenspezialisten seine Bridgestone-RFT-Pneus einstellen lassen. In der Terminologie dieser Firma heißt das: Entwicklung des individuellen Fahrzeug-Setups. Dazu gehört:
Ein Punkt dabei war auch der richtige Reifendruck, der nicht den Benzinverbrauch, sondern den Grip optimiert. Bei Jan's Reifen kam vorn/hinten 2,1 bar heraus. Und als ich das heute Abend ausprobiere, traue ich meinen "Sinnesorganen" (die 4 Buchstaben) nicht!!! Nicht nur, dass mein Zetti flotter und ruhiger um die Kurven geht, darüber hinaus gibt das gelbe DSC-Lämpchen endlich Ruhe, jedenfalls bei für einen Sportwagen normalen Fahrbedingungen! Die Werksvorschrift in der Tür weist 2,3 vorn und 2,6 hinten aus. In der Bedienungsanleitung lese ich 2,3 V und 2,5 H. Und mein Reifen-Dealer hat da sogar noch 2 Zehntel drauf gepackt. Nach 2-3 Versuchen in engen Kurven bin ich nun erst einmal bei 2,2 V/H gelandet (leer und mit warmen Reifen). Es ist ein eklatanter Unterschied, den ich nicht für möglich gehalten hätte. Ich werde in den nächsten Wochen noch ein paar
Tests fahren und mein Optimum herausfinden. Bis dahin bleibe ich in
Sachen Luftdruck bei 2,2 bar warm. |
September 2009
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Reifendruck bleibt bei 2,2 bar vorn und hinten - macht 2,1 im
kalten Zustand Nach etlichen Tests habe ich nun endlich den für die Non-RFT Reifen richtigen Druck gefunden. Es sind die auch am Anfang gewählten 2,2 bar bei warmen Reifen. Vor dem Losfahren überprüfe ich also die kalten Reifen und stelle 2,1 bar ein. |
November 2009
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Noch nie seit 2005 war ein November so warm und sonnig. Fast 600 km sind wir in diesem Monat noch gefahren! Zu einer Zeit, wo sonst der Zetti schon warm und trocken auf Styropor in der warmen Garage steht. Schön war's - wie die gesamte Saison 2009. |