Im Westen der USA 2(8)

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Freitag, 05.10.01: Hollywood und Walk of Fame

 

Als erstes Abenteuer in LA fahren wir mit einem Linienbus (2$ pro Person und eine Stunde Fahrt) vom Marriott Airport Hotel nach Hollywood.

 

Der Hollywood Boulevard ist eher ein wenig enttäuschend. Keine Prachtstraße, wie wir erwartet hatten. Dazu zum größten Teil auch noch Baustelle, so dass er nicht den Flair ausstrahlt, den er im Fernsehen oft hat. Auch der Spaziergang an einem kleinen Teil des Sunset-Blvd ist eher schmucklos. Aber dennoch, sehenswert allemal.

 

Besonders gut: Das "Chinese Museum" mit Hand und Fußabdrücken vieler Hollywood-Größen wie Humphrey Bogart, Marilyn Monroe und vielen anderen.

 

Samstag, 06.10.01: Venice Beach, Malibu, Universal Studios

 

Um 7:45 Uhr holt uns ein Shuttle der Firma "El Monte" vom Hotel ab und bringt uns ins etwa 35 km entfernte "Basislager" der Firma (immer noch LA). Dort waren noch ein paar Formalitäten wie Ausrüstung und Versicherung zu klären. Dann Koffer auspacken und verstauen, danach geht's um ca. 10:30 Uhr los.

 

Wir fahren nach LA "zurück" und kaufen irgendwo unterwegs in "Ralph's Market" ein. Die Kaufkraft des Dollar ist deutlich niedriger als bei uns. Faustregel: Der Preis, den man in Deutschland in DM rechnen muss, ist dort in Dollar fällig.

 

Erstes Ziel: Der Pazifik. In Venice Beach bei inzwischen Sonnenwetter machen wir einen tollen Spaziergang am Strand. Parkplatznöte haben wir nicht. Im Oktober findet man außer in den Innenstädten auch für zwei große RV's immer einen Platz. Dieser hier kostet uns allerdings 2 "Bucks" (Buck nennen die Amis ihre Ein-Dollar-Note).

 

Eine Rundfahrt durch Santa Monica, Malibu und Beverly Hills überzeugt uns nachdrücklich von dieser guten Wohnlage.

 

Und in der Abenddämmerung besuchen wir noch die Vergnügungsmeile rund um die Universal Studios und natürlich das Hard Rock Café.

Sonntag, 07.10.01: Joshua Tree NP und Colorado River

Der Eintritt im Joshua kostet: 10$ pro RV; wir nehmen aber, da wir ja noch etliche Parks besuchen, den National Parks Pass für 50$.

Wir fahren in den Park hinein und weiter an den "Key view", einer exponierten Stelle im Park, an der man bei besonders klarem Wetter an die 250 km weit schauen kann. Heute sind es vielleicht 200 km. Auf dem Weg aus dieser Sackgasse zurück auf die Hauptstraße sehen wir noch zwei Kojoten, dann geht's weiter.

Auf dem Highway begegnen uns permanent Autos, die ihre Boote hinter sich herziehen. Ich kann gar keinen richtigen Reim darauf machen. Die Lösung dieses Phänomens: Es ist der Colorado. Von hier bis Lake Havasu ist er nämlich zu einem phantastischen Freizeit- und Wassersport-Gebiet ausgebaut. Überall kleine Häuser am Ufer, Boote im Überfluss, Jetski, Wasserski, schlicht, alles, was das Wassersportherz begehrt.

 

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