Stilfser Joch und Silvretta 2008
Dreiländereck - die Zweite! Schon wieder Dreiländereck? Ja! Schon wieder! Und aus alter Verbundenheit bei "unserer" Familie Gabl in Pfunds (A), bei der wir als Familie schon oft im Winterurlaub zu Gast waren, bin ich diesmal wieder dorthin gefahren. Aber der Hauptgrund ist natürlich die ausgezeichnete Eignung als Motorrad-Revier. Aus der langen Liste von sehr guten Gründen für dieses herausragende Motorrad-Eldorado zähle ich hier nur die wichtigsten auf:
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Devise: Warten auf schönes Wetter Seit Wochen stehe ich in den Startlöchern, um den ersten Versuch eines Wochenendmotorradurlaubs in dieser Region zu starten und zu testen, ob es lohnt, für nur 2 Tage diese Anreise zu wagen. Und soviel gleich vorweg: Ja, es lohnt sich! Am 26. und 27. Juli war es endlich soweit: Gutes Wetter vom Arlberg
bis zum Gardasee. Die Anreise nach Pfunds dauert allerdings etwa eine
Stunde länger als nach Andermatt, da man ab Füssen noch 140 km
Landstraße über den Fernpass hat und hier sehr viele Touris unterwegs
sind. Man muss zwischen 6 und 7 Stunden rechnen, je nach Tageszeit und
Verkehr. Entsprechend früh losgefahren bedeutet dies: Zwischen 10 und 11
Uhr bin ich mit dem Motorrad startklar.
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Fotos |
Route 1: Stilfser Joch, Gavia und Livigno Ein erster Stopp ist natürlich am Reschensee fällig. Und ein Foto vor
dem untergegangenen Kirchturm ist ebenso obligatorisch. Die Königin der
Alpenpässe (wie das Stilfser Joch genannt wird) steht dann als
nächstes auf dem Programm. Ich kenne die Strecke inzwischen von beiden
Seiten recht gut. Einmal mit dem Auto und zweimal mit der RT. Aber auch
beim vierten Mal übt dieser Pass eine große Faszination auf mich aus.
Oben sehe ich noch denselben Würstchenverkäufer wie in 2005. Aber das
große Passhöhenschild wurde entfernt! Ich habe es nirgendwo anders
entdecken können!
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Route 2: Silvretta und Arlberg
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Mein Fazit für 640 km (350 am 1. und 290 am 2. Tag) erhöhten Motorradspaßfaktors verkürzt noch einmal meine Aussage von ganz oben:
Und lohnt sich die Anreise und der Aufwand für 2 Tage? Nun, der eine Tag in Andermatt war mit An- und Abreise schon sehr anstrengend. Aber diese Variante hier mit einer Übernachtung macht die Tour zu einem veritablen Wochenendspaß ohne jegliches Schlafdefizit, die ich jederzeit gern noch einmal wiederhole! |
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