Meine zweite RT
Datum |
Erfahrungsbericht |
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Sommer 2001 |
Einen ganzen Sommer lang habe ich immer mal wieder darüber nachgedacht: Soll ich mir ein "Update" der RT in Form der 1150er zulegen? Schließlich war ich ja mit meiner 1100er mehr als nur gut zufrieden! Langer Prozess, kurzer
Sinn: Am 3. Dezember 2001 habe ich den Kaufvertrag unterschrieben. Verkauf der R 1100 RT Meine 1100er hatte ich
den Winter über ab und zu im Internet angeboten - ohne Erfolg.
Erst als die ersten Sonnenstrahlen des März die Wochenenden verschönten,
habe ich in diversen regionalen Zeitungen und wiederum im Netz eine
Offensive gestartet. Zunächst tat sich nichts! Dann bin ich zweimal mit dem Preis herunter gegangen - und
innerhalb von einer Woche (am 8.
März) war sie "weg"! Jetzt läuft sie in Wolfsburg. Ausstattung der 1150 RT:
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15.03.02 Die ersten Bilder |
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16.03.02 |
Übergabe Da mein Kundenbetreuer
ein sehr netter Mensch ist, hat er mir die Gelegenheit gegeben, das
Armaturenbrett vor dem Einbau mit nach Hause zu nehmen, um meine erste
"persönliche Note" zu realisieren: Ein Thermometer, das ich
hinter die Abdeckung gebaut habe.
Schließlich habe ich kein Radio und die Blindabdeckung einer RT ohne
Radio finde ich sehr hässlich. Ich habe ein Gerät der Firma "Pemas"
verwendet, die es allerdings heute (2005) nicht mehr gibt. Die Firma
"Alpina" bietet aber das gleiche Thermometer an, Artikel-Nr. ist
73429. |
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Erste
Eindrücke |
Km-Stand: 3
Hier ein paar Bilder zum Anklicken: |
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22.03.02 |
Km-Stand: 200
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29.03.02 |
Nach der ersten Tour bei km-Stand: 500
Und wenn ich gerade dabei bin, "irrelevante Nichtigkeiten" aufzuzählen, dann fällt mir noch auf, dass
Zwei Bilder von meiner ersten Tour: |
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08.04.02 |
1000er Inspektion bei km-Stand: 1087
Von den ersten 1000 km gibt es nur es nur ein paar Kleinigkeiten zu berichten. Neben den standardmäßigen Inspektionsarbeiten gab es folgende kleine Kritikpunkte:
Alle diese Dinge wurden komplett und anstandslos erledigt:
Bliebe noch zu
erwähnen, dass ich den Ölverbrauch mit 0,17 Liter auf 1000 km
errechnet habe, was meiner Erfahrung mit der 1100er exakt entspricht. |
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30.04.02
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Kauf des BMW-Tankrucksacks bei km-Stand 1450 Auch wenn es keine unmittelbare Eigenschaft der RT ist, sei hier dieses kleine Problem erwähnt, auf das man beim Einbau stößt. Vorne wird der Rucksack an zwei mitgelieferten und am Fahrzeug verschraubten Krallen festgesteckt, das ist in Ordnung. Hinten hat BMW eine zwar grundsätzlich akzeptable Lösung angewendet, aber leider nicht konsequent zu Ende gedacht. Und zwar werden am Fahrzeug zwei sehr stabile Klettverschlüsse im 90 Grad-Winkel zueinander unter die Sitzbank geklebt. |
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Das fatale daran ist, dass es an dieser Stelle
eine kleine Sicke (Vertiefung, siehe Bild 1) gibt, die es unmöglich
macht, den oberen Verschluss im richtigen Abstand anzukleben. Entweder der
Klettstreifen hängt etwa zur Hälfte "in der Luft" oder der
Klettverschluss ist nicht ganz deckungsgleich (siehe Bild 2: für diese
Variante habe ich mich dann schließlich entschieden). Bei der 1100er gibt
es dieses Problem übrigens nicht, da die Sicke nur halb so groß ist. Da
passt es genau! Bei BMW war dieses Problem nicht bekannt, der tiefere Sinn der Sicke ebenfalls nicht. Man hat mir zwar eine Lösung versprochen, aber keine gefunden. Die Befestigung bleibt daher, wie sie ist. Im übrigen glaube ich,
dass der Tankrucksack trotz dieses Versatzes sicher hält. Gleichwohl ist
mir das für ein Motorrad dieser Klasse und eines Herstellers mit dieser
Erfahrung ziemlich unverständlich. |
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20.05.02 |
Kauf einer Baehr Kommunikationsanlage bei
km-Stand 2500 Anlässlich des zweiwöchigen Motorradurlaubes mit meiner Frau auf Korsika habe ich vorher eine Kommunikationsanlage gekauft und einbauen lassen. Im Urlaub würden wir doch auch öfter mal längere Strecken fahren und da stellen wir es uns als vorteilhaft vor, sich während der Fahrt ganz normal unterhalten zu können, wenn man es will. Nach einem praktischen 30-min-Test auf einer kleinen Runde mit 2 Testhelmen waren meine Frau und ich vollends überzeugt! Das ist es! So klar und verständlich hatte ich mir das nicht vorgestellt, auch wenn das bei einem Preis von 500 € eigentlich zu erwarten ist. Nach einigem Nachdenken habe ich mich dann für die "Verso" entschieden. Sie hat neben dem reinen Sprachkanal noch einen weiteren Audioeingang, an dem man je nach Bedarf entweder ein Radio, ein Handy oder auch ein Navigationsgerät anschließen kann. Außerdem kann man Lautstärke und Einschaltschwelle vorn und hinten getrennt regeln. Der Einbau durch den Profi war nach einer Stunde erledigt. Das
Steuergerät ist 6x13 cm groß und ca. 2 cm dick. Es wird mit
Industrie-Klettband (wie beim Tankrucksack) im Heckstaufach oberhalb des
Bordwerkzeuges befestigt. Den Strom liefert der 12V-Anschluss des
Rücklichtes, d.h. die Anlage funktioniert nur bei eingeschaltetem Licht
(Standlicht reicht schon aus). |
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Auf der linken Motorradseite kann man die beiden Kabelenden unter der Sitzbank hervorschauen lassen, so dass man beim Losfahren sehr schnell die beiden Verbindungskabel zu den Helmen hineinstecken kann. Das Spiralkabel sitzt auch am Helm sehr fest, so dass die Kabelverbindung bei allen Bewegungen auf dem Motorrad immer bestehen bleibt. Nur beim Tanken etwa muss man das motorradseitige Ende der Kabelverbindung lösen, was aber kein Problem ist. Dann hängt das Kabel bis knapp unter die Gürtellinie am Körper herab (siehe drittes Bild). Das ist akzeptabel. Beim nicht klappbaren Helm meiner Frau wurde das Mikrofon im Bügel untergebracht; das ist völlig problemlos. Bei meinem Klapphelm kommt ein flexibles Mikro zum Einsatz (ebenfalls Bild 3), dass man wie an einem "Draht" an die richtige Stelle biegen kann. Die Lautsprecher sind unter dem Futter montiert, man merkt sie gar nicht. Das Gerät hat dann im Einsatz unsere Erwartungen auch uneingeschränkt erfüllt. Die Sprachqualität ist klasse, wir sind begeistert. Das Gerät schaltet sich ab, wenn man ca. 15 sec schweigt. Dan hört man keine durch die Micros verstärkten Windgeräusche mehr. Auch bei
höheren Geschwindigkeiten von 160 oder 180 km/h ist die Verständigung
sehr gut. Hier sind allerdings natürlich auch sehr starke Windgeräusche
zu hören. Das lässt sich halt nicht abstellen. |
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01.10.02 Nach den ersten Reisen |
km Stand: 7000 Nach
zwei großen Touren (Korsika und französische
Alpen) in zusammen 3 Wochen
bin ich mit meiner 1150er fest "verwachsen". Die anfängliche
Eingewöhnung ist inzwischen großer Routine gewichen. Der größte Unterschied zur
1100er, mit der ich ja auch zweimal in den Alpen war, ist nach dieser
Erfahrung die Agilität der neuen RT. Bedingt durch den etwas stärkeren Motor
und die andere Getriebeübersetzung bin ich mit der 1150er deutlich flotter unterwegs. Wir konnten das
in Frankreich einige Male im direkten
Vergleich mit Haralds 1100er testen. Wenn man es "drauf anlegt",
kommt die 1100er nicht mit, insbesondere nicht bergauf. Motor und Getriebe Was ich bei meiner 1100er gar nicht kannte, ist bei der 1150er ab und an nicht zu übersehen: Das Konstantfahrruckeln (KFR). Auf Anraten eines anderen 1150 RT-Fahrers habe ich mir die "Denso Iridium" Zündkerzen von Wunderlich eingebaut. Ergebnis: Es hat sich auf ein kaum noch spürbares Maß verringert. Der Motor hat außerdem einen klar besseren Durchzug, und im Schiebebetrieb gibt es kein Puffen mehr im Auspuff. Die Kerzen kann ich also echt empfehlen, auch, wenn sie sehr teuer sind. Ob sie allerdings auch einen Einfluss auf den Benzinverbrauch haben (wie manche sagen), kann ich nicht betätigen. Die Vibrationen des Boxers können zwar durch den 6. Gang bis Tempo 130 km/h im Rahmen gehalten werden. Aber dann spürt man sie doch deutlich. Und wenn mich mein Gefühl nicht trügt, ist es bei der 1150er etwas stärker als bei meiner 1100er. Ich habe das Getriebe ja schon sehr
gelobt, muss es aber an dieser Stelle noch einmal tun. Die ersten 5 Gänge
lassen sich sehr weich hochschalten. Der sechste allerdings nicht. Ganz egal, wie man
den sechsten Gang auch schaltet, er "knallt" immer. Reifen und Bremsen Die vom Werk eingebauten Dunlop-Reifen sind schon fast am Ende ihres Lebenszyklus angekommen. In der mittleren und auch in der Endphase war ich mit Ihnen nicht mehr ganz so unzufrieden wie zu Beginn. Aber dennoch: Ich werde in der Winterpause beide Pneus wieder gegen den Bridgestone tauschen. Übrigens hat sich der Ausbau des Hinterrades verschlechtert. Das habe ich auf Korsika mit meinem Reifen-Missgeschick gemerkt: Der Bremssattel muss nun mit einem Torx-Schlüssel abgeschraubt werden, da die Scheiben am Rad verbleiben; das ist bei der 1100er nicht nötig, da dort die Scheiben am Motorrad bleiben. Fand ich eigentlich besser! Die Bremsen entfalten ihre Wirkung wirklich sehr gut. Bei allen Standardsituationen hat ein leichter Druck mit dem Fuß bereits ungeahnte Verzögerung zur Folge, so dass ich sehr zufrieden bin mit der Bremsanlage. Allerdings habe ich eine recht lange Eingewöhnungsphase gehabt, vor allem in "Extremsituationen" wie Wenden auf kleinstem Raum (am Lenkanschlag) oder Bremsen in der Kurve, wenn einem die Straße auszugehen droht. In beiden Fällen bremse ich inzwischen nur noch mit der
Hand (habe also mein Bremsverhalten noch einmal geändert!), da
sie bei leichtem Druck auch nur leicht verzögert. Und an das
"Standgeräusch" dieser Bremsanlage habe ich mich immer noch
nicht gewöhnt. Ich finde es nach wie vor "ätzend", mit diesem gequälten
Surren der elektrischen Hydraulikpumpen vor einer roten Ampel zu stehen. Hauptständer Im Vergleich zur 1100er
ist der Ständer der 1150er nicht so stark nach vorn geneigt, so dass die
Maschine nicht so sicher steht. Meine 1100er konnte ich auch in
Gefällerichtung sehr sicher auf den Hauptständer stellen. Bei der 1150er geht das
nicht! Ich drehe sie auch bei leichtem Gefälle um und stelle sie
nur noch in Richtung Steigung auf den Hauptständer. Der Seitenständer
ist in Ordnung. Für den manchmal auftretenden Fall eines weichen
Untergrundes habe ich eine 10x10 qcm große Aluminiumplatte dabei, die
ich dann unter den Ständer lege. Was sonst noch auffiel
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10.08.03 Die zweite Saison |
km Stand: 13.500 Bis heute ist meine 1150 RT tadellos gelaufen. Die bisherigen Erfahrungen (siehe weiter oben) haben sich uneingeschränkt bestätigt.
Außerdem habe ich im letzten Winter 2 Schwachstellen der RT beseitigt. Die eine bezieht sich auf die für ein Motorrad dieser Kategorie doch etwas schwach dimensionierte Rückleuchte (Rücklicht und Bremslicht), die andere auf den etwas geringeren Windschutz (gegenüber der 1100er RT) der Scheibe. Für beides habe ich nun eine Lösung realisiert, siehe Individualisierung der RT.
10.000er Inspektion
Reifen
Öl- und Benzinverbrauch
Sonstiges
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Individualisierung der RT |
1.) Zusätzliche Lampen in der Rückleuchte
(Bremse und Rücklicht)
Das Design des Rückleuchte der RT finde ich ganz OK. Die Lichtausbeute, insbesondere die des Rücklichtes, empfinde ich allerdings als nicht zeitgemäß. Da war das Rücklicht meiner Honda vor über 20 Jahren schon größer und heller. Das hat mich bereits 1999 bei meiner ersten RT gestört. Im letzten Winter habe ich mich dann endlich daran gemacht, diesen Makel zu beseitigen. Ich habe mir 2 Bilux-Birnen (also Zweifadenlampen mit einer Fassung wie die Originallampe) in die beiden ungenutzten Hohlräume der Lampenfassung gebaut, eine Birne rechts und eine links. Diese beiden Hohlräume haben außen eine ganz normale rote Rücklichtstreuscheibe, sind aber innen nicht mit Licht bestückt. Dieser Hohlraum dient "nur" als Fuß für die beiden Befestigungsrändelmuttern hinten unter der Rücksitzbank. Diesen Hohlraum habe ich vorsichtig aufgebohrt (geschlitzt) und mit viel Fummelei rechts und links eine Fassung angebracht. Anschließend wurden die beiden verbleibenden "Hohlraumfüße" an den Flanken und Ecken zur Stabilisierung mit Kunstharz vergossen (also nicht der Hohlraum selbst natürlich!). Entsprechend meines Schaltplanes verdrahtet, leuchten nun bei eingeschaltetem Licht insgesamt 3 Birnen statt vorher einer. Betätigt man nun zusätzlich die Bremse, so leuchtet das Original-Bremslicht und zusätzlich der zweite Faden der beiden Bilux-Birnen. Ergebnis:
Ich habe ein deutlich besser wahrnehmbares Rücklicht (statt einer
"Funzel") und ein sehr helles Bremslicht. Zu Verdeutlichung habe
ich hier zwei Bilder und den Schaltplan beigelegt. Ich finde, es sieht
viel besser aus! Was der TÜV dazu sagt, werde ich dann im Frühjahr 2004
hören; eine Zulassung oder Betriebserlaubnis habe ich dafür natürlich
nicht. Vermutlich werde ich für den TÜV-Besuch die beiden Kabel einfach
losschrauben... |
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2.) Verstellbare Scheibenhöhe (der
Serienscheibe)
Der andere Punkt, der mich im Winter 02/03 beschäftigt hat, ist die Scheibe. Ich hatte bereits innerhalb der ersten 500 km festgestellt, dass der Windschutz der Standardscheibe nicht ganz so gut ist wie der der 1100er RT. Eine größere Scheibe von BMW kommt wegen des Preises nicht in Frage, und die sehr große Scheibe von Wunderlich erscheint mir etwas zu wuchtig. Meine Lösung: Ich habe den vorhandenen Fuß der Scheibe durch ein selbst gebautes schwarz eloxiertes Aluminiumteil ersetzt. Dadurch lässt sich die Scheibe exakt: 6 cm verschieben. Die Scheibe wird über einen flexibel einstellbaren Druckknopfschlitten geführt. Dieser Schlitten ist in Schritten von 1 cm per Imbus-Madenschraube einstellbar. Dabei rasten die Druckknöpfe in die entsprechenden Vertiefungen ein. Wenn ich will, kann ich also jeweils vor der Fahrt die Scheibe mit einem Sechskant-Schraubenzieher entsprechend der geplanten Fahrweise einstellen. Natürlich ist die elektrische Verstellung davon völlig unberührt. Auch die Scheibe habe ich natürlich nicht verändert (etwa durch neue Löcher o.ä.). Entsprechend komplex war es, das neue Fußteil (die Führung des Schlittens) so zu konstruieren, dass die Löcher exakt passen und die Scheibe nicht unter Druck steht. Denn die Wölbung der Scheibe ist nicht linear; insofern ändern sich die Winkel und damit die Fußpunkte für die 4 Schrauben. Der einzige kleine Nachteil ist: Die Scheibe "trägt nun etwa 1,5 cm auf", d.h. sie liegt etwas höher über der Verkleidung als im Original. Man kann das auch auf den Bildern sehen. Fahrtechnisch ist es nun auf jeden Fall besser als vorher, weil ich die Scheibe dem jeweiligen Fahrvergnügen anpassen kann:
Folgende Bilder sollen die Konstruktion verdeutlichen: |
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10.09.05
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km Stand: 19.000 Aus diesem Jahr 2005 sowie aus dem letzten gibt es keine Besonderheiten zu vermerken. Alles läuft bestens, keine Probleme und keine Änderungen zu meinen oben beschriebenen Fakten. In 2005 bin ich allerdings extrem wenig gefahren. Ein paar Tage in die Schweiz (siehe "Reise") und zweimal zum Ring - das war's. Das lag vor allem daran,
dass ich mir einen Kindheitstraum erfüllt habe und in eine neue Art des
"Racings und Cruisings" eingetreten bin: Ich habe mir einen BMW Z4 3.0
zugelegt. Wenn es jemanden interessiert, kann er auf meiner Z4-Homepage
weiterlesen. |
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Auf vielfachen Wunsch kann ich heute endlich so etwas wie einen Plan oder eine Zeichnung für meine Scheibenverlängerung anbieten. Schon oft bin darauf angesprochen worden und musste leider immer "passen". Doch mit der großartigen Hilfe von Hans-Josef Moor, einem RT-Biker hier aus der Region, habe ich es endlich geschafft. Ihm gebührt der Dank für diese (CAD-) Zeichnungen. Einen Überblick über die Zeichnungen gibt es hier. Die Dateien für die Detailzeichnungen sind
größer und damit speicherintensiver als die anderen. Dort muss man mit
etwas längeren Ladezeiten rechnen. Das ist aber notwendig, damit man auf
den Zeichnungen noch etwas erkennt. |
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Und noch eine Neuigkeit gibt es:
Seit Jahren halte ich Ausschau nach weißen
Blinkern für die RT. Jetzt endlich gibt es sie für vorne - und da habe ich gleich
zugeschlagen. Für 35€ bei Ebay. Im Preis enthalten sind die beiden
Kunststoffgläser sowie 2 Birnen. Der Einbau ist recht einfach. Nachdem
man die Spiegel durch sanften Schlag gelöst und die beiden Blinkerkabel
entfernt hat, löst man mit einem Torx-Schlüssel erst die Schrauben der
Spiegelhalterung, danach die des Blinkerglases. In umgekehrter Reihenfolge
geht's wieder zusammen! Dauer: Etwa eine halbe Stunde (incl. säubern von
Fliegenresten). Hier die ersten Bilder: |
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2006
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...verzeichnet einen km-Negativ-Rekord.
Außer ein paarmal am Wochenende zum Ring und der Vogesentour gibt es nichts zu berichten. Über den Winter 2006/2007 habe ich die Sonderpreise der BMW-NL für Werkstattarbeiten in Anspruch genommen und die 20.000er Inspektion durchführen lassen. Keinerlei Besonderheiten! Für 2007 ist eine letzte große Reise geplant: Sizilien. |
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2007 Ende der RT-Story |
Ich habe das Motorrad am 21.05.2007
verkauft. Von 2002 bis 2007 habe ich nicht ein einziges Mal auch nur ein
"Problemchen" gehabt. Insofern hat dieses Bike einfach nur Spaß
gemacht. Und ein wenig leid tut es mir auch! Schließlich verbinde ich mit
diesem Motorrad ein paar herrliche Urlaube: Korsika, Sardinien, Sizilien
und die große Mehrzahl aller meiner gefahrenen Alpenpässe.
Die
RT-Story ist damit beendet. |